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Eingereicht von Pusteblume am 14.04.21 23:01
Behindertengerechte Stadt
Beschreibung

Fulda sollte eine Behinderten-gerechte Stadt sein und werden.

18 Kommentare

3.06.21 23:23

Es wäre hier angebracht mit Behinderten-organisationen zu kooperieren und mit diesen zusammen zu planen. Ich stelle immer wieder fest, dass oft vom Schreibtisch und fern von jeder Realität geplant wird. Jeder kocht sein eigenes Süppchen und arbeitet im Tunnel, aber heutzutage müsste man doch glauben der Blick schaut im Weitwinkel. (Bildlich gesprochen) 

Liebe Pusteblume, Solche und andere Anmerkungen, die sicher sehr interessant sind, senden Sie bitte an den Beirat der Menschen mit Behinderungen. Wir sind im ständigen Gespräch mit den städtischen Behörden und werden hinzugezogen wenn neues Geplant wird. Vieles wirkt planlos, entsteht aber oft dadurch das nur repariert wird. Vieles konnten wir aber durch unsere Beratungen (wir sind ja nur ein beratendes Gremium) schon verbessert werden. Es währe schön wenn dies auch auffallen würde. Wir denken, es tut sich was und es ist trotzdem noch viel Arbeit. 
Man muss hier auch einmal anmerken dass sich in Fulda zumeist wenige Menschen, die aus dem BMB engagieren und sich auch die Mühe machen konstruktive Gespräche mit der Stadt zu führen um Verbesserungen zu bewirken. Oft braucht es gute Argumente weil es selbstverständlich auch, manchmal sogar, berechtigte, Gegenargumente gibt und da hilft es nur Überzeugungsarbeit zu leisten und das über viele Jahre hinweg. 
Der BMB freut sich immer über Zuschriften mit konkret benannten Problemen und Lösungsvorschlägen und würde sich sehr freuen noch enger als bis jetzt mit verschiedenen Organisationen zusammenzuarbeiten. (Zur Info: Der BMB wird von den Organisationen gewählt und alle Mitglieder sind in einer dieser Organisationen und zudem selbst von Schwerbehinderung betroffen)

12.05.21 20:50

Inklusion sollte in der Stadt Fulda und im Landkreis Fulda gelebt werden. Hier muss noch viel getan werden und Fulda sollte mit Beispiel voran gehen.

Team ZWF Moderator:in

16.04.21 07:17

@Pusteblume @Pepponi Danke für die Konkretisierung.

16.04.21 07:49

Zugang zu öffentlichen Gebäuden, z. B. Behördenhaus am Schlossgarten

15.04.21 22:29

Es ist ein Desaster in FD im Rollstuhl fahren zu muessen, auch wenn die Pflastersteine in einigen wenigen Strassen in der Mitte abgeaendert wurden. Meine eigene Erfahrung: viele der Fugen sind so breit, dass man mit dem Rolli steckenbleibt (z. B. Buttermarkt, Museumshof, Jesuitenplatz uvm.). Vielleicht sollten sich mal unsere Stadtfuersten selbst in einem Rolli durch die Stadt bewegen - nicht schieben lassen! Nicht nur ebenerdige Uebergaenge an Ampeln und Zebrastreifen, die Buergersteige zu hoch und schwierig zu erklimmen, Geschaeftseingaenge ohne Rampen, Arztpraxen in der Innenstadt unmoeglich zu erreichen.

Wenn ich manchmal die Kinderwagen ueber das Pflaster holpern sehe, wundere ich mich, dass die Babies davon keinen gesundheitlichen Schaden bekommen.

Nein, es macht wenig Spass im Rolli in der Stadt unterwegs zu sein - von wegen Inklusion!

Team ZWF Moderator:in

15.04.21 09:35

Besten Dank für die Einreichung. Was sind konkrete Ansatzpunkte hierbei, die angegangen werden können?

15.04.21 10:10

Ein Leitsystem für Sehbehinderte mit Leitstreifen im Boden und Aufmerksamkeitsfeldern in der Stadt und den Geschäften. Taktile Türschilder, Aufzugtaster, Handlaufschilder und Lagepläne an den Wänden. Es gibt akustische und tastbare Leitsysteme

15.04.21 21:59

Für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer an Zebrastreifen oder Fußgängerampeln ebenerdige Übergänge. Keine Treppen vor Geschäftseingängen, sondern Rampen.

5.06.21 17:47

Die Grünphasen an den Fußgängerampeln verlängern, damit auch Gehbehinderte ausreichend Zeit haben, die Straße ohne Gefahr zu überqueren

15.04.21 07:24

Es hat sich in den letzten Jahren zwar verbessert, aber da ist noch viel Luft nach oben.

 
Details (Konzept)
Problem

Welches konkrete Problem löst diese Idee?

Das Behinderte ohne Probleme in der Stadt zurechtkommen. Eine Stadt in der sich auch Behinderte wohlfühlen. Eigentlich sollte das die Regel sein und überall umgesetzt werden.

Personengruppen

Welche Personengruppen haben einen Nutzen durch diese Idee?

Gehbehinderte, Blinde und Rollstuhlfahrer in allen Altersstufen, Senioren.

Beteiligte

Wer muss sich an der Umsetzung der Idee beteiligen, damit sie ein Erfolg wird?

Stadt, Gebäudeeigentümer, Geschäfte, Behindertenorganisationen, VdK.

Umsetzung

Wie stellen Sie sich die Umsetzung vor? Was sind die nächsten Schritte?

Mehr Ampeln mit Ton und ein Leitsystem für blinde Menschen. Abgesengte Bürgersteige für Rollstuhlfahrer, ebenso bessere Möglichkeiten in Geschäfte zu kommen. Rampen statt Treppen.


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