Wiedereinführung des City-Busses
Beschreibung
In den 90er Jahren gab es in der Stadt Fulda das Projekt des City-Busses, des "Transity", der anfangs kostenlos, später für einen geringen Betrag genutzt werden konnte. Hier wurden große Parkplätze wie der an der Ochsenwiese und der Parkplatz an der Weimarer Straße und etwas abseits gelegene Parkhäuser (z. B. am Rosengarten) mit der Innenstadt verbunden. Auch vom Bahnhof aus konnte man Ziele in der Innenstadt in kurzen Zeittakten erreichen. Die City-Busse hielten an regulären Bushaltestellen auf ihrer Route - es gab mehrere - und am Bahnhof, aber auch auf "Zuwinken" am Straßenrand. Dieses Projekt wurde von Besucher:innen und Bürger:innen gleichermaßen sehr gut angenommen, der Autoverkehr so aus der Innenstadt rausgehalten, ohne die mit dem Auto Anreisenden zu verdrängen - denn sie konnten am Rande der Innenstadt parken -. Auch Gäste, die mit dem Zug ankamen, nutzten die City-Busse.
Leider wurde das Projekt irgendwann eingestellt. Ich wünsche mir die Wiedereinführung des City-Busses unter Förderung der Stadt Fulda, natürlich als E-Bus!
8 Kommentare
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Details (Konzept)
Problem
Welches konkrete Problem löst diese Idee?
Parkplatzprobleme in der Innenstadt.
Reduzierung des Individualverkehrs aus ökologischen Gründen.
(Es könnte ein E-Kleinbus eingesetzt werden).
Personengruppen
Welche Personengruppen haben einen Nutzen durch diese Idee?
Von außerhalb kommende Autofahrer:innen.
Alle Anreisenden und Bürger:innen, eventuell besonders gehbehinderte Menschen!
Beteiligte
Wer muss sich an der Umsetzung der Idee beteiligen, damit sie ein Erfolg wird?
Stadt Fulda
Politisch Verantwortliche
Verwaltung
Umsetzung
Wie stellen Sie sich die Umsetzung vor? Was sind die nächsten Schritte?
Vorstellung in den politischen Gremien.
Da es dieses Projekt schon einmal gab, gäbe es die Möglichkeit, an die damalige Planung und Umsetzung anzuknüpfen. Vielleicht gab es damals eine Förderung des Landes Hessen. Hier müssten dann andere Töpfe zur finanziellen Förderung geöffnet werden bzw. gesucht werden.
7.06.21 12:45
Ich ergänze hier gerne noch einige Beispiele eines Anbieters der Deutschen Bahn. Wäre hier nicht eine Zusammenarbeit beim Thema Mobilität eine sinnvolle Ergänzung für die Stadt: Busverkehr durch on-demand z.B. in der City ergänzen oder auch Anruf-Sammel-Taxi Bestellungen via App
8.06.21 13:05
An sich eine gute Idee. Wie verhält es sich aber mit z. B. älteren Menschen, die kein Handy haben (möchten…). Eventuell wäre z. B. eine Art Rufsäule möglich.
13.06.21 01:20
Genau: Das Problem ist das man ein solches System mit Apps unbedingt barrierefrei programmieren muss sodass auch Blinde die App mit Sprachsoftware nutzen können. Blinde können nicht am Straßenrand winken. die jetzt lebenden Senioren-Generationen haben nicht alle ein Handy und schon gar nicht alle ein Smartphone auf dem Apps installiert werden können. Also müsste es zusätzlich, z. B. an den Bushaltestellen mit dem DFI-System, Rufpunkte geben und die bräuchte es dann ja zusätzlich auch in kurzen Abständen in der Innenstadt. Ein eng getakteter Fahrplan währe da eventuell kostengünstiger und auch niederschwelliger. In 10 Jahren ist das Handy-Nutzungsverhalten der Senioren bestimmt dann anders und die ganz alten werden auch zum Großteil ein Smartphone nutzen, dann könnte man es ja anpassen. Bis dahin haben wir aber vielleicht eine Smart-Whatch für Alte. Vielleicht können sie dieser dann einfach sagen: “Hol mir den City-Bus”…
13.06.21 13:06
“Ein eng getakteter Fahrplan währe da eventuell kostengünstiger und auch niederschwelliger. " Ja, das sehe ich auch so!
13.05.21 19:24
Bei einem Besuch vor zwei Jahren in Straßburg diese flexiblen elektrische
Minibusse entdeckt - halten auf Handzeichen. Fand sie einfach toll....
Elektr. Citybus.pdf (PDF , 286.2 KB)
Elektrische Mobilitätslösung für die Stadt.
Elektr. Citybus 1.pdf (PDF , 282.2 KB)
Technische Daten zum Minibus.
13.05.21 12:45
In Hünfeld gibt es immer noch einen solchen City-Bus, welcher auch auf Handzeichen hält.
https://www.stadtwerke-huenfeld.de/verkehr/
13.05.21 12:32
Wunderbar - was es nicht alles schon gab! Dazu sollten Bildungs-, Arbeitsplatz-, und Freizeitzentren angefahren werden. Je besser die Taktung, desto größer der Service.
30.05.21 21:01
Ja, Fulda hatte schon einmal einen 20-Minuten-Takt, konservativ heißt hier manchmal nicht nur Stillstand, sondern auch Rückschritt, so meine Einschätzung ;-)