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Eingereicht von Roman B. am 26.04.21 12:50
Fakultätscampus am Uniplatz
Beschreibung


Belebung der Innenstädte durch Handel alleine kann heute nicht mehr Ziel stadtplanerischer Entwicklung sein. Eine aktive und lebendige Innenstadt zeichnet sich u.a. durch Vielfalt aus, die aktive, innovative und kreative junge Leute mitbringen. Dies zeigen nicht zuletzt alte Universitätsstädte wie Würzburg, Göttingen, Heidelberg, Erlangen, Freiburg u.v.m.

Fulda ist eine alte Universitätsstadt. Da liegt es doch auf der Hand, das Kerber / Galeria Areal in unmittelbarer Nähe zum Universitätsplatz und zur alten Universität (Dalbergschule) zu einem innerstädtischen Fakultätscampus zu entwickeln, der genau diese Aspekte in die Stadt bringt: Eine lebendige, kreative und aktive Szene. Viele der bereits genannten Ideen könnten hier vereinigt werden. Eine perfekte Symbiose also! Damit Fulda auch merkt, dass fast 15% der Bewohner Studenten sind.

Parallel zur Bahnhofsstraße könnte eine Campusmeile die Linden- und die Rabanusstraße verbinden, mit Querverbindungen zur Bahnhofstraße. Cafés zum Verweilen, Copyshops, kleine alternative Geschäfte, kleine Markthalle als Ergänzung zum Wochenmarkt, ein Zimmertheater, eine Fahrradwerkstatt, ein Büchertauschtreff und und und, könnten die Erdgeschosszone bereichern. In den Obergeschossen wäre eine / zwei (neue?) Fakultät/en untergebracht, die die Hochschule zur Universität adeln. Dazu einzelne Studentenappartements, Co-working Spaces, Start-up Flächen. 

Als krönender Abschluss könnten auf dem (Flach)Dach kleine Gewächshäuser Urban Gardening für interessierte Nachbarn, Studierende und Bürger:innen entstehen.

5 Kommentare

3.05.21 00:03

Die Idee ist toll. Aber ich Trauer jetzt schon um meinen Lieblingsparkplatz auf dem Dach der Galeria.

2.05.21 17:12

Ich begrüße auch Ideen, die die Sichtbarkeit der Hochschul-Community in der Innenstadt erhöhen. Dafür wäre eine diesbezügliche Zukunftswerkstatt an der Hochschule Fulda ein wichtiger Schritt um Ideen dazu gemeinsam mit Studierenden aber auch Wissenschaftler/innen und Beschäftigten der Hochschule (weiter)zuentwickeln. Ich selbst denke weniger daran Fachbereiche in die Innenstadt auszulagern, da der Charme der Hochschule Fulda gerade darin besteht als Campus-Hochschule alle Fachbereiche auf einem Campus zu vereinen. Das muss aber nicht heißen, dass studentisches Leben nur auf dem Campus stattfinden soll.

Team ZWF Moderator:in

3.05.21 09:13

Danke, @ThomasB! Wie kann die Zukunftswerkstatt an der Hochschule bekannter gemacht werden? Wir freuen uns auf Ideen und Support.

29.04.21 12:12

Es ist wahrhaft ein Traum - die Hoffnung stirbt zuletzt. Letztendlich geht es ja darum, Visionen nicht nur an dieser Stelle laut zu denken, sondern über den Tellerrand zu schauen.

Der Denkanstoß ist wichtig, was wäre wenn, statt einfach weitermachen wie bisher. Vielleicht bleibt ja doch ein Teil der Idee keine Vision ...

 
Details (Konzept)
Problem

Welches konkrete Problem löst diese Idee?


Entwicklung des Kerber / Galeria Areals zu einem investorengeprägten, farblosen Einheitsmix aus Wohnen und Büros, bei dem die Chance vertan wird, ein lebendiges, junges und innovatives sowie vielfältiges Quartier zu schaffen.

Durch die Konzentration der Hochschule auf einen Campus am Rande der Stadt ist von den fast 10.000 Studierenden (ca. 15% der Bewohner!) in der Stadt und den Impulsen, die sie mit nach Fulda bringen, nichts zu spüren.



Personengruppen

Welche Personengruppen haben einen Nutzen durch diese Idee?


Alle Jungen und Alten, Bewohnerinnen und Bewohner, Besucherinnen und Besucher, Studierende der Stadt Fulda!



Beteiligte

Wer muss sich an der Umsetzung der Idee beteiligen, damit sie ein Erfolg wird?


Alle Jungen und Alten, Bewohnerinnen und Bewohner, Besucherinnen und Besucher, Studierende der Stadt Fulda!



Umsetzung

Wie stellen Sie sich die Umsetzung vor? Was sind die nächsten Schritte?


Enge Kooperation mit der Hochschule

Konzeptfindung in öffentlichen Beteiligungsformaten in Form von Workshops etc.

Abriss der gesamten Kerber / Galeria-Immobilien, auch entlang der Bahnhofstraße (außer ehem. RhönEnergiegebäude), um völlig losgelöst und frei gestalten zu können.

Europaweiter Planungswettbewerb, um ein innovativen und wegweisenden städtebaulichen Ansatz zu finden.



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