Urban Gardening Projekte
Beschreibung
Urban Gardening ermöglicht es, ein Stück "Natur" in die Stadt zu holen - dabei werden Begegnungs- und Aufenthaltsräume geschaffen, die kollektiv genutzt und betrieben werden. Gleichzeitig zeigen Urban Gardening Projekte, wie die Ernährung der Zukunft aussehen könnte. Neben Gemüsebeete können Blumenbeete, Kräuterschnecken etc. angelegt werden.
10 Kommentare
Rolleninhaber
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Details (Konzept)
Problem
Welches konkrete Problem löst diese Idee?
Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt, Schaffung von interkulturellen Begegnungsräumen, Austausch von "Jung" und "Alt"
Personengruppen
Welche Personengruppen haben einen Nutzen durch diese Idee?
Alle Personengruppen von Kindern bis Senioren
Beteiligte
Wer muss sich an der Umsetzung der Idee beteiligen, damit sie ein Erfolg wird?
Neben der Beteiligung und Unterstützung durch die Stadt v.a. die Bevölkerung (Familien mit Kindern, die in der Stadt keine Möglichkeiten haben, zu gärtnern; Senioren, die ihr "Know How" an die jüngere Generation weitergeben können, jeder lernt von jedem).
Umsetzung
Wie stellen Sie sich die Umsetzung vor? Was sind die nächsten Schritte?
- Passende Standorte finden (etwa kleine Areale in der Innenstadt, Dachterrassen)
18.04.21 13:00
Ich finde die Idee super. Die Initiative Mundraub beschäftigt sich auch schon länger mit dem Ernten von Fallobst und kommunalen Obstbäumen. Wie bei allen Commons (also Gemeinschaftsgüter und -flächen) ist es erst mal wichtig zu erarbeiten, wer sich um die Pflege und Erhalt der Bäume, Pflanzen und Flächen kümmert. Dafür braucht es Absprachen zwischen Stadt und Bürgern und z.B. Vereinen. Es bedarf viel Kommunikation und Organisation, aber solche Gemeinschaftsflächen stärken die Stadtgemeinschaft und den sozialen Zusammenhalt, und macht Fulda lebenswerter.
15.04.21 17:22
Ein weiterer Bereich, der zu Urban Gardening / Urban Farming passt, ist die essbare Stadt. Wobei es ja bei diesen 3 Themen Überschneidungen gibt.
Essbare Städte sollen vor allem für die Bürger da sein, Gemeinschaft fördern und zur Selbstversorgung verhelfen. Das Grün wertet außerdem das Stadtbild auf und wirkt ausgleichend auf das Klima.
Also Hochbeete auf den Uniplatz statt Blumenkübel. Die Stadtgärtnerei sollte nur noch essbares pflanzen und für die gefällten Bäume im Schlossgarten Obstbäume, auch wenn das nicht barock ist.
15.04.21 21:56
Wer darf dann ernten und wer macht die Arbeit?
17.04.21 20:54
Ernten darf jeder der möchte und es darf sich auch jeder beteiligen. In Form eines Vereins machen das ja schon die Zeppelingärtner in Fulda.
27.04.21 08:30
Ich denke mit den Obstbäume im Stadtpark könnte schon zum Problem werden. Wer möchte die faulen Äpfel auflesen etc. Streuobst mögen viele auch nicht ernten weil das Obst dann auch nicht so schön wie im Supermarkt aussieht. Sieht man schon bei den Streuobst in der Rhön. Verfault am Wiesenrand.... Aber Laubbäume in der Stadt und mehr natürliche bunte Kultur Wild-und Wiesenblumen wäre ökologisch und für die Seele eine Bereicherung.
3.05.21 21:06
Ganz ehrlich, ich bin kein Pessimist, aber wenn ich an essbar bepflanzte Kübel in der Stadt denke, sehe ich sofort Bierflaschen vor meinem geistige Auge darin liegen, Vandalismus und vollgespuktes Gemüse vor mir. Ich weiß auch nicht, wieso.
15.04.21 11:00
@crsbee Besten Dank für den Impuls. Eine Lösung ist in Arbeit, dass die Verknüpfung thematisch ähnlicher Beiträge sichtbar sein kann.
15.04.21 04:40
Es wäre gut, wenn man hier Beiträge und Kommentare miteinander verlinken könnte um Dopplungen zu reduzieren und eine Gruppierung herzustellen.
Jedenfalls gibt es hier bei der Idee „Umwelt“ einen aus meiner Sicht auch hier passenden und ergänzenden Kommentar:
FDeraner
4.04.21 09:47
Ja bitte. Auch mal einen Blick auf das Thema urban farming werfen. Hier könnte man in Zusammenarbeit mit der Hochschule Vorreiter für ein absolutes Trendthema werden. Mit Informatik, Robotics und ökotrophologie hätten wir auch genau die passenden Fachrichtungen vor Ort.
14.04.21 11:25
Also öffentliche, zaunlose Kleingärten?
15.04.21 08:44
Ja, richtig.