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Eingereicht von LOHERBE am 6.05.21 19:52 · veröffentlicht am 6.05.21 19:54
Fulda verwandelt Bushaltestellen in Mini-Wiesen für Bienen und Insekten
Beschreibung

Um aktiv etwas gegen das Artensterben zu tun und die Stadtluft zu verbessern, habe ich folgende simple und effektive Idee:


Wir begrünen die Bushaltestellen der Stadt für Bienen, Hummeln und Co. Für die Bepflanzung werden vorrangig Serum-Pflanzen eingesetzt. Der Mauerpfeffer

ist bei den Bienen und Hummeln äußerst beliebt und eignet sich ideal zur Dachbepflanzung. Sie ist robust, winterhart und resistent.


Der positive Nebeneffekt: Sie filtern Feinstaub aus der Luft und sind ein guter Regenwasserspeicher. Das Dach der Haltestelle könnte man mit einer

LED-Beleuchtung ausstatten, was dem Ganzen noch ein schönes Ambiente verleihen würde.


Das Begrünungsprojekt würde von Anwohnern und Touristen gleichermaßen positiv beurteilt.


Lothar Herber, Ebersberg

lotharherber@t-online.de

14 Kommentare

15.06.21 18:50

Ich denke, dem Artensterben würde Fulda am meisten helfen, wenn alle Windräder in Sichtweite zur Stadt ausgeschaltet würden.

12.06.21 23:26

Die LEDs sind eine gute Idee. Müssen aber Sternen Stadt – konform sein und dürfen daher nur nach unten leuchten. Sonst schaden sie der Umwelt. Ich möchte noch hinzufügen, dass jede Grünfläche mehr auch einer Überhitzung der Stadt in heißen Sommern entgegen wirkt.

12.06.21 00:43

Ich finde die Idee mit der Bienen- ,Hummeln und Co-freundlichen Bepflanzung super!

12.05.21 20:46

Warum haben hier alle Angst vor Insektenstichen? Die Tiere stechen nur wenn sie sich bedroht fühlen. Ich habe in 40 Jahren noch nie einen Bienen-, Wespen- oder Hummelstich gehabt.

Da niemand auf ein Haltestellendach klettert und nach den Tieren schlägt, sehe ich hier keine große Gefahr.

Und nur weil da ein paar Blüten blühen, werden ja nicht gleich Nester von den Tierchen gebaut.

Der Vorschlag wurde doch nicht etwa wegen solcher Argumente von der Stadt abgelehnt!?

13.05.21 10:40

Ich sehe das genauso wie Sie. Auf meinem kleinen Balkon stelle ich jedes Jahr Pflanzen, die Bienen, Wespen und auch Hummeln anlocken. Der interessante Effekt ist, dass die Bienen und Wespen sich nie(!) bei offener Balkontür in die Wohnung verirren, sondern an den Pflanzen sammeln und dann wieder wegfliegen. Somit wirken diese Pflanzen somit eher als "Insektenbarriere".

7.05.21 21:09

Die Idee mit den Bushaltestellen hatte ich schon am 31.03 angeführt und es wurde auch in verschiedenen Gremien der Stadt und den Verantwortlichen vorgestellt, leider ohne Erfolg.

Als Beispiel gibt es schon in Wien, Utrecht und Frankfurt solche grünen Tankstellen.

Und für alle Besorgten, der Mülleimer ist für z.B. für Wespen viel interessanter aufgrund der menschlichen Futterreste.

Diese Tankstellen sind enorm wichtig für die Biologische Diversität und dem Mikroklima einer Stadt.

12.05.21 21:26

Wurden Gründe genannt für die Ablehnung?

7.05.21 18:29

Wenn ich mich im Schlossgarten auf die Wiese lege, nehme ich in Kauf das Insekten rumschwirren. Stehe ich aber an einer Bushaltestelle bin ich dagegen zwar auch nicht gefeit, rechne aber nicht unbedingt damit. Stellen Sie sich alte Leute, Kinder oder Allergiker vor, die sich dann noch mehr vorsehen müssten.

7.05.21 09:49

Tolle Idee und sieht auch noch schön aus. Wenn wir nicht bald was gegen das Insektensterben tun, müssen wir wie die Chinesen mit Pinseln in die Bäume hüpfen und selbst bestäuben.

6.05.21 21:21

Wer will denn die Verantwortung von möglichen Stich- + anderen Verletzungen durch die Insekten übernehmen?

6.05.21 22:02

Wenn die Leute sich im Schlossgarten, im eigenen Garten oder sonstwo aufhalten, sind sie auch nicht gegen Insekten gefeit und niemand hat dafuer die Verantwortung.

7.05.21 09:48

Was wüden Sie vorschlagen, Rucksack? Etwa alle Insekten 50 Meter um die Bushaltestelle totschlagen, damit niemand gestochen wird?

12.06.21 02:41

Mir gefällt die Idee der begrünten Bushaltestellen sehr gut. So könnte man mit wenig Aufwand einen kleinen Beitrag leisten, etwas gegen das Artensterben zu tun.

(Kommentar wurde bearbeitet)
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Details (Konzept)

Problem

Welches konkrete Problem löst diese Idee?

Artensterben verringern. Luftverbesserung in der Stadt. Stadtbild wird verschönert (die Dächer der Haltestellen erstrahlen in leuchtendem Gelb).

Personengruppen

Welche Personengruppen haben einen Nutzen durch diese Idee?

Anwohner und Besucher der Stadt.

Beteiligte

Wer muss sich an der Umsetzung der Idee beteiligen, damit sie ein Erfolg wird?

Stadtgärtnerei.

Umsetzung

Wie stellen Sie sich die Umsetzung vor? Was sind die nächsten Schritte?

Bepflanzung der Dächer mit Mauerpfeffer.


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