Rosenbad in Ganzjahresbad verwandeln
Beschreibung
Das Rosenbad sollte in ein Ganzjahresbad mit Wellness-, Sauna- & Kinderbereich und familienfreundlichen Preisen verwandelt werden! Die existierenden Freibecken sollen erhalten bleiben, aber es müssten zusätzliche Gebäude entstehen - ähnlich dem Auebad in Kassel, das auch an der Fulda liegt, als kombiniertes Frei- und Hallenbad.
Seit dem Ende der Rhöntherme fehlt ein echtes städtisches Familienbad mit fairen Preisen. Das Esperantobad ist kein wirkliches Familienbad und es ist schon häufig vorgekommen, dass der dortige Wellnessbereich zu Stoßzeiten (z.B. Weihnachtferien) für die Bürger geschlossen wurde und nur noch Hotelgäste eingelassen wurden. Ein solches Bad würde die touristische Attraktivität von Fulda weiter erhöhen und sollte sogar rentabel sein, wenn man an die Auslastung der alten Rhöntherme denkt. Dies sollte möglich sein, wenn gerade für mehrere Millionen dort ein neues Parkhaus entsteht!
8 Kommentare
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Details (Konzept)
Problem
Welches konkrete Problem löst diese Idee?
Kein echtes Familienbad in Fulda
Personengruppen
Welche Personengruppen haben einen Nutzen durch diese Idee?
Bürger von Fulda und Touristen
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Stadt und Bürger
Umsetzung
Wie stellen Sie sich die Umsetzung vor? Was sind die nächsten Schritte?
Die existierenden Freibecken sollen erhalten bleiben, aber es müssten zusätzliche Gebäude entstehen - ähnlich dem Auebad in Kassel, das auch an der Fulda liegt, als kombiniertes Frei- und Hallenbad.
15.06.21 17:33
Lohnt sich das? Immerhin gibt es bereits 2 Hallenbäder, die mW nicht ganzjärhig geöffnet haben und hinsichtlich des Publikumsverkehrs auch nicht überlastet sind. Bevor sich die Stadt noch einen finanziellen Klotz ans Bein bindet, sollte erwogen werden, die bestehenden Kapazitäten entsprechend an die Kundenwünsche anzupassen.
15.06.21 22:37
Lohnt sich das - auf alle Fälle!! Man muss nur an die dadurch im Gesundheitssystem eingesparten Kosten und die gesteigert Lebensqualität denken! Schon die alten Römer wussten, wie man eine Stadt attraktiv macht…
Ziehers ist ein Sportbad und hat als solches seine Berechtigung für Vereine, Schulklassen und Sportler, aber hier geht es um ein Wellness- und Familienbad, eine Freizeit-Oase, ein Kommunikationszentrum als weiteres Aushängeschild einer blühenden und expandierenden Stadt. Think Big!
12.06.21 20:21
Ich finde die Idee super. Es fehlt eindeutig ein Familienbad in Fulda. Ich kenne einige Familien die lieber nach Bad Brückenau fahren um einen Familientag zu verbringen. Ist doch schade für Fulda. Dabei nennt sich Fulda doch Bäderstadt!
Wir brauchen keine neuen Parkhäuser, sondern Familienfreundliche Angebote.
12.06.21 20:20
Die Idee an sich ist gut! Die Rhöntherme (ihr Beispiel) war jedoch kein gemeindeeigenes Bad, sondern hatte einen privaten Betreiber (den jetzigen der 7-Welten). Zuvor war es ein “Allwetterbad”, dessen verglaste Seitenteile geöffnet werden konnten.
Ihre Beschreibung klingt ähnlich wie die Rhöntherme und würde dann wohl wieder zu einem privaten Betreiber führen und vorbei wäre es mit den kostengünstigen Angeboten.
12.06.21 21:41
Selbstverständlich soll das Rosenbad auch als familienfreundliches Ganzjahresbad in (halb-) öffentlicher Hand bleiben und nicht privatisiert werden! Am Beispiel Rhöntherme und Esperantobad sieht man ja, wo die Privatisierung hin führt: Erst wird abkassiert, dann sich zurückgezogen! Die “Bäderstadt” Fulda hat also ein größeres Hotelschwimmbecken, in dem Bürger bestenfalls geduldet sind (Esperantobad) und einen privaten Wellnesstempel, in dem alle Kinderattraktionen wie Rutsche und Wellenbad beseitigt wurden und schon die Preisstruktur sicherstellt, dass nicht zu viele Kinder den gepflegten privaten Badegenuss stören “Sieben Welten”). Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
Noch ein Wort zum Thema “Öffentliche Bäder lohnen nicht”: Es ist immer eine Frage der Prioritäten! Was ist uns wichtig? Wofür sollen öffentliche Mittel ausgegeben werden? Autobahnen? Parkhäuser? Bürobauten? Oder eben familienfreundliche Freizeiteinrichtungen? Wir alle zusammen bestimmen, wo der “Schieberegler” zwischen “Öffentlich” & “Privat” stehen soll! Die Privatwirtschaft agiert in dem Rahmen, der durch die Politik vorgegeben wird - solange nicht einige Wenige so reich geworden sind, dass der Staat nur noch eine Marionette ist…
Zur Architektur: es ist eigentlich ganz einfach! Der eh recht alte Eingangsbereich wird weggerissen. An der Stelle entsteht ein geräumiger Neubau mit Umkleiden und Hallenbad. Für den Kinderbereich und den Wellness- & Saunabereich muss ein Teil der seitlichen Liegewiese geopfert werden. Die Anlage öffnet sich dann wie eine Muschel zu den bestehenden (schönen) Aussenbecken und der großen Liegewiese.
Natürlich ein modernes Energie- & Umweltkonzept, ein paar Alleinstellungsmerkmale (vielleicht Ozon statt Chlor oder andere Bonbons)… Wellness & Spass an der Fulda!
Klar, das kostet Geld: Investitionen und laufende Kosten. Aber da ist sie wieder, die Frage, wo liegen unsere Prioritäten? In der Corona-Zeit konnte man beobachten, dass in immer mehr Gärten kleine private Saunen und Minischwimmbecken entstanden sind. Verständlich. Aber ist das der Weg, den wir gehen wollen? Erst mit einem echten familienfreundlichen Ganzjahresbad kann sich Fulda zu Recht “Bäderstadt” nennen! ;-)
12.06.21 09:10
Ich denke auch, sowas fehlt der Region Vollständig. Wo liegt denn das nächstgelegene Familien/Spaßbad?
15.06.21 17:35
Das Problem ist leider, dass die allermeisten Spassbäder defizitär sind. Hallenbäder generell sind recht teuer im Unterhalt, was sich mit zunehmender Größe und Angebot nur noch verschlimmert. Die Stadt sollte lieber die bestehenden Hallenbäder gut pflegen und kostengünstig halten, als sich ein Mammutprojekt aufzuhalsen, für das es keine ausreichende Nachfrage gibt.
11.06.21 12:32
Ein Ganzjahresbad wäre schön, das Parkhaus sollte nicht gebaut werden, dafür bessere Busanbindung und Fahrradstellplätze