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Eingereicht von Schöner Wohnen am 30.05.21 08:04 · veröffentlicht am 30.05.21 08:11
Großstadt Fulda
Beschreibung

Viele große Unternehmen richten Ihre Standortwahl nach der Größe der Stadt aus. Viele Einwohner bedeuten für sie gleich auch viele potentielle Kunden oder Mitarbeiter. Fulda fällt bei der Auswahl oft durch das Raster. Es ist davon auszugehen, dass wir deswegen auch kein Starbucks, Zara oder Vapiano etc. in Fulda haben. Solche Unternehmen ziehen die Leute wie ein Magnet in die Stadt, was auch den anderen Geschäften zu gute kommen würde. Bei einem Zusammenschluss der Stadt Fulda mit den Stadtrandgemeinden Petersberg, Künzell und Eichenzell würde Fulda die Zahl von 100.000 Einwohnern übersteigen und zur (kleinen) Großstadt werden und damit die Standortkriterien von vielen Unternehmen erfüllen, die bisher Fulda nicht auf dem Schirm haben, weil es (auf dem Papier) zu klein ist. 

10 Kommentare

18.06.21 11:26

Die Stadt treibt diese Idee ja von sich aus immer mal neu an und ich bin sicher, dass es auch mittel- bis langfristig zu einer Zusammenlegung der 3 Krengemeinden kommen wird. Schließlich werden viele Themen aus den Bereichen Mobilität und Infrastruktur, Verwaltung, Wirtschaft etc. ohnehin schon gemeinsam verwaltet und gestaltet. Es ginge so nah nebeneinander auch gar nicht anders. 

 

Ich teile die Ansicht, dass die Zusammenlegung von Vorteil wäre. Andere Fördermaßnahmen und Programme wären denkbar bzw. würde man erhalten, ohne dass sich tatsächlich viel ändern müsste (bis auf die Ortsschilder und ein paar Posten in der Kommunalverwaltung). Allein für das Interesse einiger Markenketten würde ich es aber auch nicht befürworten. Wohl aber für eine Universität, für mehr Fördergelder von Land und Bund für Bildung, Kultur, Infrastruktur etc.

15.06.21 18:45

Das ist für wirkliche Standortentscheidungen nicht von Bedeutung. Die Verantwortlichen für so etwas richten sich an anderen Faktoren, bzw. sie schauen sich auch das nähere Umfeld um eine Stadt herum an. Die Eigenständigkeit der genannten Gemeinden ist keine schlechte Sache, im Gegenteil, es sorgt für dezentrale Entscheidungen, die nahe am Bürger sind. Das ist weit mehr wert als eine Starbucksfiliale, die ohnehin nur ein lokal geführtes Cafe verdrängen würde.

10.06.21 01:35

Zusammenschluss ja, aber Fulda braucht keinen schnellen Bevölkerungszuwachs mehr, da die Infastruktur für z.B. weiteren Autoverkehr nicht ausgelegt ist. Ich denke hier z.B. an die Künzeller Straße, Petersberger Straße, Leipziger Straße, Frankfurter Straße….. - immer voller und immer mehr Staus. Schiere Größe macht eine Stadt für ihre Bewohner und Besucher nicht unbedingt attraktiver. Im Gegenteil - mehr Abgase, mehr Lärm, weniger Grünflächen, weniger Platz für Fußgänger und Radfahrer. 

1.06.21 21:28

Es muss andere Gründe als Starbucks und Zara & Co. geben die Selbstständigkeit der Umlandgemeinden aufzugeben.

30.05.21 22:02

Eine irgendwie gerichtete “Großstadt-Struktur” wäre auch im für die Organisation des öffentlichen Nahverkehrs lohnenswert.

30.05.21 21:51

Fulda braucht definitiv keine 4 Verwaltungen. Da könnte man viel Geld sparen, um die Stadt attraktiver zu machen.  Zara ist ein gutes Beispiel von einem “Fast Fashion” Geschäft (siehe Arte-Doku dazu). So ein Geschäft  braucht Fulda für eine bessere Zukunft nicht.

30.05.21 09:20

Wer um Gottes willen braucht Starbucks oder Zara & Co? Damit erreichen wir keinen besonderen Stellenwert, sondern gehen unter in der Uniformierung mittelmäßiger Städte ohne eigenem Gesicht. Die hässliche Bahnhofstraße reicht doch wirklich. sollen wir auch noch die Plakate von Barockstadt Fulda in Starbucksstadt Fulda umdrucken?

30.05.21 10:17

Ein bisschen Weltoffenheit wäre schon angebracht. Galeria weg, Karstadt Aussen- Präsentation mies. Uniplatz schmucklos. H. K.

 
Details (Konzept)
Problem

Welches konkrete Problem löst diese Idee?

Standortkriterien von Unternehmen

Personengruppen

Welche Personengruppen haben einen Nutzen durch diese Idee?

Geschäfte, Arbeitnehmer, Bürger, Besucher

Beteiligte

Wer muss sich an der Umsetzung der Idee beteiligen, damit sie ein Erfolg wird?

Stadt Fulda, Gemeinden Künzell, Petersberg und Eichenzell, Landkreis

Insbesondere muss den Gemeinden und deren Bürgermeistern ein attraktives Angebot gemacht werden. Wenn diese Personen darüber abstimmen sollen, dass ihr Job als Bürgermeister wegfällt, kann man sich sonst schon denken, dass der Vorschlag auf Ablehnung stößt.

Umsetzung

Wie stellen Sie sich die Umsetzung vor? Was sind die nächsten Schritte?

Bildung eines Gremiums mit regelmäßigen Treffen der Beteiligten zur längerfristigen Umsetzung des Ziels, das geht nicht von heute auf morgen


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