Beschreibung
Wer heutzutage nach einer Veranstaltung oder nach Ideen für Unternehmungen sucht, schaut im Netz nach.
Ich persönlich finde die Homepage der Stadt ganz gut geführt, doch lohnt sich die Suche nach Veranstaltungen hierüber nicht, sofern man nicht die ständig gleichen Museums- und Führungsvorschläge erhalten möchte. Tatsächlich gibt es an sehr auserwählten Stellen der Stadt thematisch gut unterteilte Veranstaltungsübersichten, doch findet man diese nicht immer im Online-Veranstaltungsverzeichnis (oder erst nach sehr konkreter Suche).
Das muss nicht nur einfacher gehen, bei dem breitgefächerten Angebot innerhalb der Stadt mit ihren Vereinen, Verbänden, Musikern, Künstlern, Freizeitanbietern etc. muss es eine bessere Übersicht über die Veranstaltungen im Stadtgebiet geben. Dann könnte man Veranstaltungen online melden und hinterlegen lassen. Dies würde nicht nur den Veranstaltern helfen, vielmehr würde das Angebot für den Suchenden bunter und vielseitiger werden. Und zum Schluss spart man sich vielleicht sogar noch ein paar Plakate oder Papierflyer, die dann nur im Müll landen.
6 Kommentare
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11.06.21 13:35
Das beste Medium in dieser Hinsicht war doch das Projekt move36 - ein Jugendmagazin gepaart mit Mobiltauglicher Internetseite und Events…es ist so unendlich schade, dass es vom Markt genommen wurde. So etwas sollte es wieder geben, diesmal aber unter der Hand der Stadt und ein paar innovativen und modern denkenden Leuten.
8.06.21 09:39
Das liegt in erster Linie an der vorhandenen “Medien-Landschaft”. In anderen Städten existieren schon seit den 80ern / 90ern eigenständige Kulturmagazine. Die auch entsprechend durch Förderer und Werbekunden gestützt werden. Gleichzeitig bauten sich deren Angebote immer mehr auch Richtung Online aus. Heute sind diese Plattformen (Beispiele Frizz, Journal Frankfurt) zentrale Elemente der Kultur- und Veranstaltungsszene. Die Arbeit der Sammlung, Bewertung, Berichterstattung in diesem Segment ist sehr aufwändig, wenn das gut sein soll. Das muss sich auch finanzieren. Alles was in den letzten 25 Jahren in diese Richtung in Fulda einen Anlauf genommen hat, wurde am Ende mit “Kämpfen” hinter den Kulissen durch das “große Fuldaer Medienhaus” verhindert. Nur “online” läßt sich das gar nicht wirtschaftlich aufstellen - und monatlich ein Print-Objekt ist nicht nebenbei zu realisieren. Auch weiß man in der Frankfurter Straße, dass die Werbekunden jeden € nur einmal ausgebe. Und so muss man in Fulda auf 4 Plattformen Kulturtermine und Veranstaltungen recherchieren, um ein umfassendes Bild zu bekommen. Die Seite der der Stadt ist das fast schon am schlechtesten geführt. Osthessen News, Fuldaer Zeitung, Stadt Fulda und Facebook. Wer da überall mal reinschaut, weiß dann was so stattfindet. Unwahrscheinlich, dass sich das ändert. Zumal die Verbindungen und wohl auch politischen Abhängigkeiten von Stadt und Landkreis mit den 2 elementaren Medien sehr, sehr, sehr eng ausfallen.
8.06.21 09:47
Wäre es dann ein Ansatz, lediglich die Angebote aufzulisten und die Bewertung und Berichterstattung den traditionellen Medien zu überlassen? Mir geht es vorrangig um den Überblick über anstehende Veranstaltungen und Angeboten und weniger über die Berichte, wie es denn angeblich aus Mediensicht ankam oder zu beurteilen ist.
10.06.21 15:53
Das müsste dann wirklich die Stadt machen, weil damit ansonsten kein Geld zu verdienen ist. Aber ich kann aus gewisser Erfahrung sagen, dass ist (außerhalb von Corona) echt richtig Aufwand, weil die Stadt mit Umland gesehen werden muss. Das ist fast ein Full-Time Job das zu sammeln und Ansprechpartner zu sein. Aber ich bin in der Sache voll bei Ihnen. Ich finde das schon lange ärgerlich.
11.06.21 07:45
Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass dies eine umfassende Aufgabe ist. Will man sich nach außen präsentieren und auch als Dienstleister verstanden wissen, wird man um Anpassungen im Stellenplan nicht herumkommen. Nicht umsonst “leisten” sich Kommunen und Unternehmen mittlerweile Social-Media-Beauftragte etc.
Ich denke, wenn für Veranstaltungen in Fulda (und vielleicht dem näheren Umland) nicht die Stadt Fulda die richtige Anlaufstelle für Fuldaer und Touristen sein soll, wer denn dann? Private Anbieter könnten auf die Idee kommen, nur bestimmte Veranstaltungen zu präsentieren oder zu bewerben.
8.06.21 08:08
Gute Idee!