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Eingereicht von Ölsentyp am 27.04.21 10:44
Rewilding Fulda (Grüner Gürtel um Fulda)
Beschreibung

Fulda sollte die Bedingungen zur Entstehung unberührter Natur schaffen ! So gut wie in allen Wäldern Fuldas wird Forstwirtschaft betrieben. Durch diese Eingriffe des Menschen entsteht ein relativ toter Boden und ist kein wirklicher Rückzugsort für Tiere. Würde man die Natur unberührt wachsen lassen, entstünde eine nie dagewesene Pflanzendichte und Artenvielfalt, wie man sie nur aus einigen exotischen Ländern kennt. Natürlich würde der Urwald nicht von Heute auf Morgen entstehen. Sondern ein Projekt sein, dass von Generationen geführt wird. Die ersten Früchte dürften wir dennoch miterleben, wenn bedrohte Tierarten in unserer Region wieder heimisch werden. Zudem wären nachfolgende Generationen uns für dieses Projekt sehr dankbar. Urlaub und Erholung in der Natur, wäre dann auch zukünftig für viele Touristen ein Grund nach Fulda zu kommen und echte Wildnis zu erleben. Damit wirken wir dem Waldsterben entgegen, denn die lichten geforsteten Wälder kühlen den Wald nicht im gleichen Maß wie ein dichtbewachsener Wald. Der Klimawandel trocknet immer mehr Wälder in Deutschland aus. Nur das natürliche Klima eines natürlich wachsenden Waldes hält dem stand und macht unsere Region zusätzlich attraktiv und verbessert unsere Lebensqualität.


Hierzu könnte die Stadt Fulda am europaweiten Projekt Rewilding Europe Teilnehmen: https://rewildingeurope.com/


Die Hochschule Fulda könnte dieses Projekt nutzen um die Forschung in Sachen Renaturierung und nachhaltige Stadtentwicklung vorantreiben. Ökologie wird ein immer wichtigeres Forschungsgebiet, für das die Hochschule Fulda mit so einem Projekt früh wichtige Akzente setzen kann. Wir sind letztlich zu mehr Taten für Umwelt verpflichtet, da wir den Klimawandel immer mehr zu spüren bekommen. Theoretisch kostet so ein Projekt nicht wirklich einmal viel Geld, da man lediglich den Forstbetrieb in einigen Orten einstellt und versucht mit der Ausweisung von Schutzorten der Natur einen Rückzugsort zu bieten. Die Grünflächen sollten miteinander verbunden sein. Die Stadt Frankfurt hat so einen grünen Gürtel bereits sehr lange. Leider wird in diesem grünen Gürtel leider geforstet, was mit den steigenden Temperaturen dazu führt, dass viele heimische Baumarten dem Klima nicht standhalten können. Das regelmäßige Forsten der Wälder erhöht den Einfall des Sonnenlichts und damit die Temperatur und senkt die Luftfeuchtigkeit des dort vorherrschenden Mikroklimas. Da Fulda sowieso schon sehr Grün unterwegs ist, können wir es also noch besser als Frankfurt machen. Zumal die Forstbetriebe in Frankfurt es selbst merken, dass es mit der bisherigen Art und Weise nicht weiter gehen kann.


Deshalb Leute, bitte stimmt für dieses Projekt und ich garantiere euch, dass wir alle davon in der Zukunft enorm profitieren werden !

2 Kommentare

15.06.21 18:54

Würden dann auch wieder Wölfe zurückkommen? Falls nein, bräuchte es mehr Jäger, die den zu vielen Wildtieren Herr werden. Falls ja, würde ich selbst Jäger werden.

30.04.21 22:40

Bin ich sehr dafür. In Kassel kennt man seit den 80er Jahren das Projekt "Stadtverwaldung" von Josef Beuys. Mit der Idee von Ölsentyp könnten wir noch eins draufsetzen und uns die "Landkreisveraldung" vom Kreis Fulda vornehmen. - Auch wenn ich an nichts glaube, aber auf eine Wiedergeburt könnte ich mich da trotzdem sehr freuen.

 
Details (Konzept)
Problem

Welches konkrete Problem löst diese Idee?

Außer einiger Überreste in Rumänien und der Ukraine gibt es in Europa keine natürlichen Urwälder mehr. Die Wälder die zur Forstwirtschaft freigegeben werden, werden leider dem Klimawandel nicht standhalten. Das ständige Abholzen der Bäume, sorgt dafür dass kein Mikroklima entsteht und die Böden zu trocken sind. Würde man einen Wald für viele Generationen unberührt lassen, könnte dort ein gesunder Kreislauf entstehen mit einer hohen Artenvielfalt und Pflanzendichte. Das würde einen Nährstoffreichen Boden schaffen und den Wald im Sommer kühl halten. Ein natürlicher Rückzugsort für viele Tier- und Insektenarten entsteht.

Personengruppen

Welche Personengruppen haben einen Nutzen durch diese Idee?

Alle Menschen die in Fulda leben profitieren davon enorm. Ein Wald ist ein natürliches Reinigungssystem für unsere Umwelt und ein perfekter Erholungsort gegen Stress. Wasser, Luft und Bodenqaulität könnten sich verbessern. Und so ein natürlicher Wald mit einer Artenvielfalt und Pflanzendichte zieht natürlich Touristen an. Besonders Leute die Urlaub in der Rhön machen möchten, hätten einen Grund mehr such nach Fulda zu kommen.

Beteiligte

Wer muss sich an der Umsetzung der Idee beteiligen, damit sie ein Erfolg wird?

Die Stadt Fulda kann zusammen mit Nauturschutzverbänden und der Hochschule Fulda einen geeigneten Ort und eine Größe für das Projekt auswählen.

Umsetzung

Wie stellen Sie sich die Umsetzung vor? Was sind die nächsten Schritte?

Es wird eine Expertenkomission zusammengestellt, die das geeignete Areal und notwendigen Maßnahmen festlegt. Das Projekt sollte mit einer beträchtlichen Größe starten und im Laufe der Zeit sollten immer mehr Gebiete an die Natur abgetreten werden. Hierzu könnte man auch eine Rate festlegen, über wie viel Hektar dieser Wald in welchem Zeitraum wachsen soll. In Fulda könnte so ein grüner Gürtel entstehen. Die Hochschule Fulda könnte Forschungen in dem Wald betreiben und vielleicht irgendwann zum Vorreiter in Deutschland, was Renaturierungsprojekte anbelangt. Neue Studiengänge und Zuwächse an der Hochschule Fulda könnten entstehen.


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