Beschreibung
Nachdem das Café Panama platt gemacht wurde und die Räumlichkeiten der Jugendkulturfabrik und des Kreuz zu selten genutzt werden muss man leider feststellen, dass Fulda musikalisch gesehen für jüngere Leute recht wenig zu bieten hat. In der Esperantohalle und auf dem Domplatz treten zwar immer mal international bekannte Künstler auf, aber meist sprechen diese auch eher älteren Generationen an.
In Fulda fehlt eine Konzerthalle oder ein Konzertgelände wie es beispielsweise der Schlachthof in Wiesbaden ist. Dort treten regelmäßig angesagte Künstler auf und die Räumlichkeiten können auch sonst vielseitig genutzt werden. Ich bin selbst viel häufiger auf Konzerten in Wiesbaden, Frankfurt, Schweinfurt oder Würzburg unterwegs, weil es in Fulda leider kein vergleichbares Programm gibt.
Eine Veranstaltungshalle im Bereich von der Autobahnabfahrt Fulda Mitte mit guter und regelmäßiger Busverbindung zum Bahnhof fände ich sehr sinnvoll. Die Halle sollte unterteilt werden können, um auf die Veranstaltungsgröße angepasst werden zu können und damit könnte Fulda Veranstaltungsort für größere Konzerte und Messen werden, denn die geografische Lage passt ja schon. Außerdem brauchen auch Veranstaltungen wie Abibälle eine günstigere und flexiblere Alternative zur Esperantohalle.
#mehrMusikfürFulda
5 Kommentare
Rolleninhaber
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Details (Konzept)
Problem
Welches konkrete Problem löst diese Idee?
Die Idee soll den Mangel an musikalischem Angebot in Fulda beheben, weil viel zu selten national und international bekannte Acts bei uns auftreten.
Personengruppen
Welche Personengruppen haben einen Nutzen durch diese Idee?
Musik- und kulturbegeisterte Personen in allen Altergruppen, aber vorwiegend die jüngere Generation (16-30 Jahre)
Beteiligte
Wer muss sich an der Umsetzung der Idee beteiligen, damit sie ein Erfolg wird?
Stadt Fulda
Grundstückseigentümer
Veranstaltungsbranche
Umsetzung
Wie stellen Sie sich die Umsetzung vor? Was sind die nächsten Schritte?
Es muss ein geeignetes Grundstück gefunden werden, was gut erreichbar sein muss. Dazu wäre meiner Meinung nach ein Standort nahe der A7 Abfahrt Fulda Mitte sinnvoll, damit man auch eine gute und kurze Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof aus schaffen kann.
12.06.21 11:31
Richtig gute Idee! Ich finde auch, dass das Konzert-Angebot für jüngere Leute definitiv verbessert werden sollte. 😊 Es wäre wirklich super, wenn Fulda für solche Veranstaltungen attraktiver und auch für Newcomer bezahlbarer wäre. Wäre echt schön, nicht immer in Nachbarstädte fahren zu müssen und auch hier regelmäßig Konzerte besuchen zu können.
Das Problem mit dem Veranstaltungsort für den Abiball hatten wir auch und sind daran fast verzweifelt. Da müssen unbedingt günstigere Alternativen zum Esperanto her!
15.04.21 04:34
Vom Programm her stimme ich zu, da wurde bisher nicht viel gemacht. Die Frage ist, ob es an der fehlenden Location liegt oder an etwas anderem. Gerade wenn es mit Kreuz und co eigentlich schon Halbwegs passende Locations gegeben hat .
14.04.21 16:53
Ja, das stimmt. So eine Konzerthalle fehlt in Fulda, für große Konzerte ist das Esperanto zu klein und am Dom ist man auf schönes Wetter angewiesen.
19.04.21 13:33
Die genannten Locations mögen für richtig große Events zu klein sein. Für angehende MusikerInnen sind selbst diese unrealistisch teuer und deshalb für sie verschlossen. Interessierte MusikerInnen, die erst in die Professionalität streben, folgen mit ihren Aktivitäten in Städte deren Arbeits- Lebens-und Übungsbedingungen niedrigschwellig und existentiell machbar sind. Ich wünsche mir für Fulda einen Ort, der allen Bereichen der Soziokultur Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten ermöglicht. (siehe tufa-trier.de).
25.04.21 19:34
Das ist genau der Punkt. Der x-te Act für die Ü60jährigen (Suzi Quatro und co und diverse Coverbands, Schlager etc...) mobilisiert viele und deswegen kommt da viel Geld zusammen. Wir schaffen nur eine echte, lebendige und innovative Bühnenszene, wenn wir niedrigschwellige Angebote machen.