Beschreibung
Hexenturm Fulda
Täglich stehen Besucher vor dem Hexenturm in der Kanalstraße und folgen interessiert den Erläuterungen der Fremdenführer. Das Innere des Turmes auszubauen und als Museum des Nobelpreisträgers Ferdinand Braun einzurichten, dessen Geburtshaus sich direkt nebenan befindet, wäre eine Attraktion und außerdem eine hervorragende Aussichtsplattform.
3 Kommentare
Details (Konzept)
Problem
Welches konkrete Problem löst diese Idee?
Bin kein Fachmann.
Personengruppen
Welche Personengruppen haben einen Nutzen durch diese Idee?
Alle, Touristen und Einheimische.
Beteiligte
Wer muss sich an der Umsetzung der Idee beteiligen, damit sie ein Erfolg wird?
Kann ich nicht beurteilen.
Umsetzung
Wie stellen Sie sich die Umsetzung vor? Was sind die nächsten Schritte?
Habe sie schon in meinem Beitrag erläutert.
12.06.21 18:59
Die 270 Opfer der Hexenverfolgung in Fulda, deren Gedenkstätte sich seit 2008 auf dem Alten
Dompfarrlichen Friedhof befindet, wurden laut Originaldokumenten aus dem Jahr 1603 nachweislich nicht in diesem Turm, sondern im Fuldaer Stadtschloss gefangen gehalten. Der ursprüngliche Wächterturm ist der am besten erhaltene Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung Fuldas.
Der Name Hexenturm entstand im Volksmund erst am Ende des 19. Jahrhunderts. Da sich aber das Geburtshaus des Erfinders der Braunschen Röhre, Ferdinand Braun, dessen Exponate zuvor im Turm des Stadtschlosses zu sehen waren, in direkter Nachbarschaft des Turmes an der Kanalstraße befindet, hätten sie dort einen idealen Platz.
9.06.21 16:06
Wenn aus dem Hexenturm ein Museum wird, dann doch bitte zur Hexenverfolgung in Fulda und als Denkmal für die Opfer in Stadt und Landkreis Fulda….. Eine anderweitige Verwendung als Ausstellungsfläche finde ich unangebracht.
7.06.21 16:44
Ich finde die Idee sehr sympathisch, auch wenn ich das Turminnere selbst noch nicht gesehen habe und daher nicht weiß, ob Museumsräume für Funkanlagen und Braun´sche Röhren möglich wären. Meine Frage wäre eher, wem gehört denn der Turm? Ist er städtisch oder steht er auf Grundeigentum der Caritas?