Beschreibung
Ein CSD bringt Touristen aus ganz Deutschland nach Fulda, aber auch die LGBTQ+ Community aus Fulda und Umgebung kann sich offener präsentieren.
Dadurch wird nach Außen getragen, das Fulda offen für Alle ist. Fulda kann somit vermitteln, das Gleichberechtigung und Akzeptanz in Fulda gelebt wird.
Natürlich gibt es noch weitere soziale Faktoren.
Aber auch wirtschaftlich ist ein CSD für Fulda gewinnbringend. Es kommt für den Einzelhandel, Gastromonie, Tourismus etc. zu einer Finanziellen Verbesserung.
32 Kommentare
Details (Konzept)
Problem
Welches konkrete Problem löst diese Idee?
Personengruppen
Welche Personengruppen haben einen Nutzen durch diese Idee?
Beteiligte
Wer muss sich an der Umsetzung der Idee beteiligen, damit sie ein Erfolg wird?
Umsetzung
Wie stellen Sie sich die Umsetzung vor? Was sind die nächsten Schritte?
15.06.21 18:27
Eine solche Veranstaltung würde weder zum Charakter der Stadt passen, noch würde es zu ihrem Ruf beitragen.
Wenn sich Buchstabensexuelle unbedingt “offen präsentieren” müssen, dann können sie dies in Frankfurt machen oder in Berlin.
15.06.21 19:05
Raumfalte, um den guten Umgangston in der Zukunftswerkstatt beizubehalten, bitte keine Ansätze von Beleidigung in den Kommentaren verwenden. Danke sehr!
18.06.21 11:13
Wow. Ohne Worte.
18.06.21 16:18
Sie sollten mal still in sich gehen und sich für Ihre offen diskriminierenden und beleidigenden Äußerungen schämen!
18.06.21 16:20
Was zum Charakter einer Stadt passt, entscheiden immer noch deren Bürger:innen und nicht einzelne Bürger:innen, die ein Problem mit Takt und Toleranz haben!
30.05.21 21:38
Love it!!!
30.05.21 10:37
Mein Kommentar zur Kritik an der Verwendung von Abkürzungen und Begriffen im Vorschlag von Sunburstclouds kommt nun mit einem kleinen Augenzwinkern:
Wer die Begriffe CSD und LGPTQ nicht zumindest nach kurzer Überlegung richtig zuordnen kann, gibt m. E. ein gutes Beispiel dafür, dass etwas dran ist an dem alten Vorurteil, dass in Fulda alles etwas länger dauert (und sei es auch nur das Wissen um zwei Abkürzungen und das Verständnis derselben). Von daher unterstütze ich den Vorschlag, auch um Fuldas Einwohner:innen und Besucher:innen die Thematik näherzubringen, Besucher:innen wird ein CSD in Fulda sicherlich anziehen.
30.05.21 13:13
Wo bleibt den hier die Toleranz und Weltoffenheit? (Teenager und Cliquen Sprache ist hier im Forum eher nicht angebracht.) Das grenzt andere aus ;)
Pekwadraht ist nur “ein” Fuldaer! - Ich spreche für mich und hoffe weiterhin auf gute Ideen um Fulda toleranter, interessanter und für möglichst viele Menschen lebenswerter zu machen.
Trotz alledem, wenn ich was nicht verstehe frage ich höflich nach und erwarte auch eine entsprechende Antwort.
30.05.21 21:07
Die Betonung liegt (sicherlich auch für dich) auf “höflich”….
Pekwahdraht scheint das nicht so recht hinzubekommen…
15.06.21 18:29
Was, wenn Fuldas Einwohner und Besucher kein Interesse daran haben, sondern sich an dieser Art des gesinnungsgetriebenen Zurschaustellens der Sexualität stören?
20.06.21 08:55
Es handelt sich hierbei nicht um eine Zurschaustellung der Sexualität sondern um eine Demonstration für die Gleichberechtigung und Gleichstellung von Menschen mit anderer Sexualität!
20.06.21 23:45
Da würde Ihnen der Deutschlandfunk Kultur aber widersprechen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/nackt-zensur-beim-csd-mehr-perversion-fuer-alle.1005.de.html
In dem Kommentar wird “die Ausweitung der Perversion auf alle” gefordert. Dabei ist der Text noch harmlos, wie auch der Anlass zur “Zensur” beim CSD in Stuttgart nicht genannt wird. Es gibt sehr viele sehr explizite Aufnahmen von Szenen bei CSDs aus aller Welt und auch aus Stuttgart, bei denen Teilnehmer der “Demonstration” sexuelle Handlungen vollziehen. Das mitten am Tag, auf offener Straße und sichtbar für jeden, der sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen kann. Kinder beispielsweise.
Stellen Sie sich das unter “Gleichberechtigung” vor? Also anderen die eigene Sexualität aufzwingen? Kinder mit sexuellen Handlungen verstören?
Nein, danke.
21.06.21 11:10
Vielleicht gibt es aber einen Unterschied zwischen der Botschaft bzw. Absicht einer Demonstration (beispielsweise für Gleichberechtigung) und ordnungswidriger Handlungen einiger Teilnehmer.
Wir haben ja leider aus ganz anderen Spektren immer wieder Demonstrationen in Fulda, wo auch mehrfache, teils sogar strafrechtlich relevante Verhaltensweisen stattfinden. Im Rahmen der Demonstrationsfreiheit führt dies aber auch nicht zum Verbot.
Vergleicht man dies nun und stellt sich die von Ihnen aufgeworfene Frage nach dem “Charakter” der Stadt, so könnte es doch sein, dass charakterlich viel mehr Menschen für eine Demonstration für Gleichberechtigung und Liebe als für eine Demonstration für Ausschluss und nationalistische Ideologien sind.
21.06.21 19:05
Es geht nicht um rechtswidrige Handlungen am Rande einer Demonstration, sondern um eine ihrer Hauptabsichten. Beim CSD besteht diese in der “Pervertierung der Gesellschaft”, wobei wir hier der Frage nachgehen, was die Stadt unternehmen könnte, um Fulda aus dem Coronaloch herauszuholen.
Mittel der Stadt für eine Veranstaltung mit derartiger Zielsetzung zur Verfügung stellen, halte ich für einen krassen Missbrauch öffentlicher Mittel. Genauso gut könnte die Stadt auf Kundenfang gehen, indem sie sämtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen aufhebt. Das würde eine andere zahlungskräftige Klientel anziehen, allerdings wäre dies ebenso aus offensichtlichen Gründen falsch.
Sollte eine CSD Veranstaltung privat und ohne Unterstützung der Stadt organisiert werden, dann wäre es etwas anderes. Die Stadt hätte hier nur als Hüterin der öffentlichen Ordnung aufzutreten, wie dies bei allen Demonstrationen der Fall ist.
21.06.21 21:37
Ich will ja keine Spaßbremse sein, aber ein Faschingsumzug reicht. Denn er bringt jede Menge Krach und Müll. Das sollte für Fulda eigentlich genügen, auch wenn ein Christopher Straßentag eine andere Zielsetzung hat. Auch ohne einen solchen Tag haben wir alltäglich genügend Müll und Krach in den Straßen Fuldas. Noch mehr muss doch wirklich nicht sein. Oder?
22.06.21 09:22
Da haben Sie recht. Das sind wichtige Punkte, die bei der Idee berücksichtigt werden müssten. Aber vielleicht gibt es ja Alternativen zu einem traditionellen CSD, um ein Statement zu dieser Thematik nach außen zu tragen.
22.06.21 21:35
Wenn Sie so gegen Dreck und Müll sind, sollten Sie auch für die Abschaffung des Faschingsumzuges stimmen. Ich denke jedoch, dass es Raumfalte nicht wirklich um zu viel Dreck und Müll geht, sondern darum, dass er oder sie ein Problem mit Homosexualität hat, zumindest macht es auf mich den Eindruck, auch wenn ich das nicht unterstellen darf. Wer ein Problem mit dem CSD hat, hat wahrscheinlich nicht mit den Äußerlichkeiten ein Problem, sondern mit dem Statement an sich.
22.06.21 09:15
Es geht Ihnen also bei der Bewertung der Idee nur um den Kostenfaktor? Das kam in Ihrem Statement gar nicht so klar rüber, wenn Sie schreiben:
"Eine solche Veranstaltung würde weder zum Charakter der Stadt passen, noch würde es zu ihrem Ruf beitragen.
Wenn sich Buchstabensexuelle unbedingt “offen präsentieren” müssen, dann können sie dies in Frankfurt machen oder in Berlin."
Und NEIN, bei der Eingabe der Idee geht es sicherlich nicht um die Frage, was die Stadt unternehmen könnte, um Fulda aus dem Coronaloch herauszuholen. Das Projekt Zukunftswerkstatt steht für etwas anderes. Steht aber in der Presse und der Beschreibung.
22.06.21 23:42
Ich denke, wir haben unterschiedliche Vorstellungen darüber, was CSD bedeutet.
Meine Annahme besteht darin, dass sich das Selbstverständnis des CSD sehr wahrscheinlich nur wenig von anderen großen (=professionellen) gemeinnützigen Eventveranstaltern unterscheidet. Dieses dreht sich um die Vermarktung einer weltweit bekannten und geschützten Marke, deren Vertreter trotz der Gemeinnützigkeit wissen, was die Marke wert ist und sich das auch bezahlen lassen. Es handelt sich mE um eine Fehlannahme, dass es sich beim CSD um eine mildtätige Organisation handelt, die nur darauf wartet, von Fulda angerufen zu werden, damit endlich auch die Homosexuellen Fuldas zu ihren verbrieften Rechten kommen. Ins Blaue geschätzt müsste die Stadt wohl eine niedrige 7-stellige Summe vorschießen und verschiedene feste Zusagen machen, damit die Veranstalter überhaupt tätig werden und ihr Programm ausrollen. Das ist nicht anders als bei einem Musikkonzert einer weltweit bekannten Band, einer Loveparade oder etwas derartigem.
Ist auf der anderen Seite etwas "CSD-artiges" mit nur regionalem Charakter gemeint, dann würde die Sache erheblich kleiner ausfallen. Geschätzt 5% der Bevölkerung lassen sich der generellen Zielgruppe zuordnen, von denen vielleicht ein Fünftel bereit ist, sich CSD-artig zu exhibitionieren. Im Optimalfall ginge es damit um 1% aller Menschen in Kreis und Stadt oder ~3.000 Teilnehmer. Abzüglich aller Personen unter 16 und über 46 Jahren verbleiben noch circa 1.000 Personen. Bei schlechtem Wetter wären es noch weniger und in Anbetracht der Nähe zum Bischofsbüro ist eher unwahrscheinlich, dass sich einer der in Fulda stationierten Priesterseminaristen dort blicken lassen würde. Eine derartige Umzugsgröße ließe sich privat finanziell wie organisatorisch problemlos stemmen, wobei es in diesem Fall vermutlich vorteilhafter wäre, das ganze nicht als Umzug, sondern an einem festen Ort durchzuführen und die Sause per Eintrittsgeld zu finanzieren. Die Stadt hätte keinen Grund sich daran in irgendeiner Weise zu beteiligen.
Mein Fazit ist eines der Opportunitäten: Die Stadt Fulda sollte sich finanziell für ihr Innen- und Außenbild in einer Weise engagieren, wie es zum Charakter der Stadt passt. Ein CSD wäre so teuer und unpassend, dass viele andere Veranstaltungsarten zwar erheblich besser passen würden, wegen des endlichen Budgets aber dennoch zu kurz kommen müssten. Auf der anderen Seite würde etwas privat veranstaltetes CSD-artiges mit nur regionalem Einzugsbereich für die Stadt mehr oder weniger kostenneutral ausfallen und wohl auch niemandem auffallen (also so lange das ganze nicht unmittelbar auf dem Domvorplatz stattfindet oder der Schlosspark deswegen zertrampelt wird).
23.06.21 08:53
Ich denke, wir haben unterschiedliche Vorstellungen darüber, welche Werte uns wichtig sind.
… ganz ungeachtet von Machbarkeitsstudien und Hochrechnungstheorien auf diese eher unprofessionelle Weise.
Ich persönlich bin noch nicht mal für die eingereichte Idee. Ich möchte aber, dass eine Idee für Gleichberechtigung und Toleranz im Rahmen dieser Ideenschmiede nicht mit solchen Phrasen, solchen Worten und derartigen (für mich eher fadenscheinigen) Argumenten von vornherein schlechtgemacht wird und das womöglich nur, weil es nicht ins eigene Weltbild passt.
23.06.21 16:53
"möchte aber, dass eine Idee für Gleichberechtigung und Toleranz im Rahmen dieser nicht mit solchen Phrasen, solchen Worten und derartigen (für mich eher fadenscheinigen) Argumenten von vornherein schlechtgemacht wird und das womöglich nur, weil es nicht ins eigene Weltbild passt.""
Danke für Ihren Kommentar, Tamaris. Dem ist nichts hinzuzufügen, ich kann Ihnen nur zustimmen.
Ich habe mir schon überlegt, zu diesem Thema keine eigenen Kommentare mehr zu schreiben, um “Raumfalte” keine weitere Plattform für weitere Äußerungen Ihres/Ihrer engen Weltsicht und beleidigenden Äußerungen zu geben.
23.06.21 21:05
Taramis und Roroka ich kann Ihnen auch nur zustimmen!!
21.06.21 17:46
Tja, das treibt dem/der deutschen Gutbürger:in doch die Schamesröte ins Gesicht (die seltsamerweise beim Komasauffaschingstreiben mit all seinen Exzessen im gutbürgerlichen Millieu auch in Fulda so oft ausbleibt - aber ich gönne es denen, denen es gefällt und halte mich fern… das nenne ich Toleranz).
Dieser Kommentar, den Sie da verlinken, ist wirklich gut, sollte man und frau sich mal durchlesen. Danke dafür!
22.06.21 22:48
Hier ein paar Informationen zum Nachlesen zum CSD!
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/sexualitaet/homosexualitaet/pwiechristopherstreetday100.html
https://m.bpb.de/gesellschaft/gender/homosexualitaet/38838/geschichte-des-csd
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christopher_Street_Day
Für mich bedeutet ein CSD:
Für meine Rechte als Homosexueller einzustehen und diese einzufordern!
Eine Gleichbehandlung wie eine Hetero-Familie!
Ich demonstriere für die Rechte aller Angehörige der LGBTQ-Gemeinde! Auf der Welt werden immer noch in vielen Ländern Homosexuelle verfolgt, gefoltert und getötet. Dagegen will ich mit einem CSD, auch in einer katholischen und scheinbar sehr konservativen Stadt wie Fulda, demonstrieren!
Auch wenn es Teilnehmer gibt, die andere Aktionen auf dem CSD ausüben, ist der Grundgedanke immer nich das Gedenken und die Demonstration für die Rechte anderer Sexualitäten!
Und es geht nicht um das aufdrängen der eigenen Sexualität. Haben Sie sich schonmal Gedanken darüber gemacht, warum immer nur Homosexuelle, Bisexuelle etc. sich outen MÜSSEN? Homosexualität, Bisexualität usw. MÜSSEN zur Norm gehören. Und um das zu erreichen, müssen wir auf die Straße gehen und dafür demonstrieren!
29.05.21 21:00
Also ich weiß nicht! Wenn Du Dein Anliegen nicht ordentlich in deutscher Sprache rüberbringen kannst, dann solltest Du es gleich ganz lassen! Und Fulda braucht es dann auch nicht.
29.05.21 21:20
pekwadraht, um den guten Umgangston in der Zukunftswerkstatt beizubehalten, bitte nachfragen, wenn etwas nicht verständlich sein sollte bzw. verstanden wird und keine Ansätze von Beleidigung in den Kommentaren verwenden. Danke sehr!
29.05.21 21:32
Es geht hier nicht um “Ansätze von Beleidigungen” sondern nur um Fakten. Wenn jemand sein Anliegen in Abkürzungen vermitteln will, dann empfinde ich das als eine Beleidigung. Eine gute deutsche, allgemein verständliche Ausdrucksweise wäre das Minimum, was zu erwarten ist!
30.05.21 09:38
Ich finde es erschreckend, dass ein Begriff wie CSD nicht bekannt ist, wo dieser auch im deutschen Duden zu finden ist.
Und sollten Begriffe, die mehrheitlich in der verbalen und schriftlichen Kommunikation in der Kurzform verwendet werden, nicht bekannt sein, so kann man beim Autoren des Artikels nachfragen oder auch selbstständig versuchen, sich beispielsweise im Internet zu informieren, was dieser Begriff bedeutet.
Ich würde mich freuen, sollten weitere Fragen zu dieser Idee aufkommen, diese in den Kommentaren zu formulieren. Ich bin bereit, jede Frage zu beantworten.
2.06.21 14:13
Ähem… Rechtschreibung als Kriterium für gute oder schlechte Ideen ist mal ganz was Neues. Und mal so richtig Banane. Da will ich nicht hoffen, dass mit ähnlicher Haltung Wertungen vorgenommen werden.
29.05.21 15:09
Sorry! Was bitte ist CSD und LGPTQ???
29.05.21 15:27
Ein CSD ist der Christopher Street Day, eine Demonstration für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen ins queren Menschen.
LGBTQ leitet sich aus den Anfangsbuchstaben von den Englischen Begriffen für Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und queren Menschen.
29.05.21 17:06
Danke, konnte nur mit den Abkürzungen nichts anfangen! Abkürzungen sind meistens nicht allgemein gültig und werden wenn überhaupt, nur von Insidern verstanden! Kann somit leicht zu Missverständnissen führen.