Beschreibung
Hiermit wird ein schriftlich eingereichter Vorschlag weitergegeben:
Zunächst mal wichtig ist die Beteiligung der Bewohner (teilweise deckungsgleich mit den Besitzern), da sie alles rund um die Uhr mitbekommen. Sie spüren Fulda tagtäglich.
Die Umgestaltung der Bahnhofstraße ist ohne Beteiligung der Viertelbewohner erfolgt. Die Schließung der unteren Bahnhofstraße hat zu deutlichen Verkehrsverlagerungen geführt. Die Einrichtung von einzelnen 30 Bereichen wird nur begrenzt angenommen. Die Einrichtung eines einheitlichen Tempolimits wäre hier hilfreich.
Die Umgestaltung der Bahnhofstraße ist noch nachzubessern, da teilweise hohe Kanten im Übergang der Pflasterungen entstanden sind.
Leider ist der Eindruck eines Platzes im Bereich der Kreuzung Linden/Bahnhofstraße durch das Gebäude H&M verloren gegangen. Dies sollte künftig verhindert werden, eine Abschrägung des Gebäudes (wie im Vorgängerbau) wäre sinnvoll gewesen.
Für Fußgänger sollte deutlich gemacht werden, dass wenn sie die Bahnhofstraße verlassen, sie sich auf der Heinrich, Linden bzw. Rabanusstraße befinden und die Ampeln zu beachten sind.
Auf die Nutzung von Platanen als Stadtgrün sollte verzichtet werden, da im Winterhalbjahr keine Baumkronen mehr zu sehen sind.
Die Etablierung einer echten Ostumfahrung, könnte den Rest des Viertels entlasten. Hierzu sollten Gespräche mit der Bahn geführt werden, ob sie den Parkplatz an der Kurfürstenstraße zwischen der Bahnunterführung (Bibra-Platz) und Bahnhofsgebäude abgeben könnte, um die Straße zu verbreitern. Ggf. ließe sich auch ein Gebäude verkleinern.
Die städtische Förderung beim Denkmalschutz sollte ausgebaut werden. Auch der Fassadenschutz der anderen Gebäude sollte gefördert werden. Bei nicht zu vermeidenden Neubauten sollte auf ausdruckstarke Fassaden geachtet werden (keine H&M, Werner Tower, RE), innovative Konzepte ja, aber bspw. als Grünfassaden und nicht architektonisches Einerlei.
Bei dem Neubau der Ochsenwiese / Waidesgartenanlage sollte zugesehen werden, dass der Schwerlastverkehr nicht durch die Straßen wie der Lindenstraße geführt wird, um zusätzliche Erschütterungen der Bausubstanz zu vermeiden, die Durchfahrt von z. B. den Stadtbussen ist in einem Denkmal von 1902 bemerkbar.
Sollte eine Verkehrberuhigung erfolgen, wäre auch folgende Idee denkbar: Rückkehr der Seufzer-Allee alias Lindenstraße.
Verringerung der Fahrspuren auf eine einzige. Temporedutzierung auf 20 oder weniger. Fahrradwege, Flanierwege wären zu ergänzen bzw. es wäre möglich. Und zu überlegen wäre eine durchgängire Baumbeplanzung oder die Rückkehr der dann größeren Vorgärten. Es würde eine Verbindung des Schlossgartens mit dem Franzosenwäldchen entstehen.
Um die Verweilqualität zu erhöhen wären auch mehr Sitzflächen in den Straßen Heinrichstraße und zum Teil Lindenstraße angedacht.
2 Kommentare
Details (Konzept)
Nachteile
Welche Nachteile sehen Sie für die Attraktivität von Fulda durch diese Herausforderung?
Personengruppe
Welche Personengruppen sind davon besonders betroffen?
Mögliche Ideen
Welche Ideen können diese Herausforderung lösen?
15.06.21 10:06
Eine Ideen Ausschreibung hierzu wäre sehr nötig. Auch ist City Marketing aufgefordert!!
14.06.21 15:38
Das kann man nicht besser analysieren!